
Mein Name ist Fabrice und ich will von Beruf Gamedesigner werden.
Warum genau Gamedesign? In diesem Beruf kann man sich kreativ austoben. Man kreiert Welten, Geschichten und Erlebnisse. Man bestimmt, wie ein Game aussieht, wie man es spielt, wie es klingt. Man vermittelt die Atmosphäre und vor allem kreiert man Kunst, mit der man auf eine ganz andere Art interagieren kann. Die Spielenden sind ein zentraler Baustein der Erlebnisse, die man erschafft. Man gibt ihnen sozusagen die Mittel, um das Erlebniss selber zu erschaffen.
Diese Form der Interaktion finde ich unglaublich toll. Ich möchte beim Designen von Spielen genau diese Momente begünstigen, die bei den Spielenden etwas auslösen. Sei das der Moment der Erkentniss nach einer unerwarteten Lösung zu einem Rätsel, einer klug eingesetzte Kartenkombination, die das Spiel gewinnt oder ein bewegendes Ende einer Story, die aber nicht wie in einer Serie einfach nur passiert, sondern das Resultat von Entscheidungen und Handlungen der Spielenden ist und diese somit persönlich involviert.
Die Reaktionen auf solche Momente in einem Spiel sind für mich sehr wertvoll und, nebst der Möglichkeit meiner Kreativität eine Form zu geben, ein treibende Faktor, warum ich Spiele entwickeln will.